Loading...Wer ein Produkt im Amazon-Marketplace bei einem Drittanbieter gekauft hat, kann bei Problemen den Verkäufer melden. Zuvor sollte man allerdings versuchen, mit dem Verkäufer selbst Kontakt aufzunehmen. Grund zur Beschwerde könnte eine falsche, defekte oder zu spät gelieferte Bestellung sein. Wie man in diesem Fall richtig vorgeht, zeigen wir ausführlich in unserem Ratgeber.
Quick-Guide
- Amazon-Kontaktformular aufrufen und einloggen (klicken Sie hier)
- Problem-Produkt auswählen
- „Verkäufer kontaktieren“-Button klicken
- Nachricht/Beschwerde an Verkäufer schicken (mind. 2 Tage Reaktionszeit lassen)
- Im Anschluss direkt an den Amazon-Support wenden und hier Verkäufer melden
- Sonst über das Kontaktformular Amazon kontaktieren und Verkäufer melden
Eine ausführliche Anleitung und viele weitere Informationen zu allen Schritten finden Sie im weiteren Verlauf dieses Ratgebers.
Auf einen Blick
- Vor der direkten Kontaktaufnahme mit Amazon sollte Verkäufer kontaktiert werden
- Nachdem „Verkäufer kontaktieren“-Funktion genutzt wurde, mind. 2 Tage Zeit lassen
- Danach kann sich direkt bei Amazon über den Verkäufer beschwert werden
- A-bis-Z-Garantie schützt alle Marketplace-Bestellungen bis max. 2.500 Euro
Letzter Ausweg: Verkäufer bei Amazon melden
Erhält man über die „Verkäufer kontaktieren“-Funktion keine, oder eine unbefriedigende Antwort, bleibt als letzte Möglichkeit das Melden des Verkäufers direkt bei Amazon. Das funktioniert, indem man wieder die Kontaktübersicht aufruft, das betroffene Produkt auswählt und dann nach unten scrollt. Nachdem das Anliegen ausgewählt wurde, kann man sich für einen Kommunikationsweg (E-Mail, Live-Chat, Telefon) entscheiden. Nun wird sich Amazon selbst dem Fall widmen und diesen entsprechend weiter bearbeiten.
Im Kontaktzenrum von Amazon können Sie sich direkt bei Amazon über einen Verkäufer beschweren.
Schritt 1: Einloggen und Kontaktmöglichkeit aufrufen
Im ersten Schritt ruft man die Kontaktübersicht von Amazon auf (klicken Sie hier). Dort wird man sich mit seinen Zugangsdaten einloggen müssen und erhält dann seine letzte Bestellung angezeigt. Mit einem Klick auf „Wählen Sie eine andere Bestellung“ (grauer Button) bekommt man weitere vergangene Bestellungen angezeigt. Nun gilt es die Bestellung herauszufinden, die ursächlich für das Problem ist.
Den Verkäufer können Sie bei der entsprechenden Bestellung kontaktieren.
Schritt 2: „Verkäufer kontaktieren“ auswählen
Bei der entsprechenden Bestellung wählt man nun im rechten Bereich den gut sichtbaren orangenen Button „Verkäufer kontaktieren“. Diese Auswahl ist nur bei Marketplace-Bestellungen möglich. Handelt es sich bei dem Konflikt um eine Bestellung direkt von Amazon.de, sollte man sich direkt bei Amazon beschweren.
Geben Sie an, warum Sie den Verkäufer kontaktieren wollen.
Schritt 3: Grund nennen und Nachricht verfassen
Auf der folgenden Seite können Sie weitere Informationen zum Anliegen auswählen (z.B. beschädigten Artikel erhalten, Lieferadresse ändern oder Rechnung anfordern). Mit einem Klick auf „Nachricht schreiben“ (orangener Button) geht es zur letzten Seite, wo der Kunde eine individuelle Nachricht an den Verkäufer schicken kann. Es kann sogar ein Anhang hinzugefügt werden. Mit Klick auf „E-Mail absenden“ wird die Nachricht abgeschickt. Achtung: Die Antwort erfolgt auf die bei Amazon hinterlegte E-Mail-Adresse. Diese sollte dementsprechend aktuell sein!
Geben Sie Ihre Fragestellung ein und schicken Sie Ihre Beschwerde an den Verkäufer.
Amazon rät dazu, zwei Werktage Reaktionszeit zu lassen
Amazon selbst empfiehlt seinen Kunden, nach Kontaktaufnahme zum Verkäufer mindestens zwei Tage abzuwarten. Meist antworten die Händler in diesem Zeitraum.
Video-Anleitung
Im folgenden Video haben wir anschaulich zusammengefasst, wie Sie bei Amazon einen Händler melden können.
„A-bis-z-Garantie“ für sicheren Marketplace-Einkauf
Vorbildlich ist die sogenannte „A-bis-z-Garantie“ mit der alle Marketplace-Bestellungen geschützt sind. Konkret deckt diese Garantie den Zustand sowie die rechtzeitige Lieferung des gekauften Artikels direkt durch Amazon ab. Die maximale Schadenssumme, die ausbezahlt wird, beträgt 2.500 Euro (einschließlich Versandkosten). Der Garantieantrag muss spätestens 90 Tage nach dem spätesten vom Verkäufer angegebenen Liefertag gestellt werden. Wie das funktioniert, wird hier auf der Amazon-Hilfeseite anschaulich gezeigt.
Fazit
Wer die „Verkäufer kontaktieren“-Funktion vergebens genutzt hat, sollte sich nicht vor der direkten Kontaktaufnahme mit Amazon scheuen. Hier ist man erfahrungsgemäß um eine schnelle und friedliche Problemlösung bemüht. Vorab sollte man dem Verkäufer allerdings zumindest eine Reaktionszeit von zwei Tagen lassen. Im Zweifelsfall ist man durch die „A-bis-z-Garantie“ von Amazon in jeder Marketplace-Bestellung geschützt.
Niederlassung Deutschland
Marcel-Breuer-Str. 12
80807 München
11.02.2020
Sehr geehrte Damen und Herrn,
ich schreibe Ihnen heute, weil ich der Meinung bin das Sie das wissen sollten.
am 10.02.2020 erhielten wir einen Anruf .
Die Frau teilte mir mit, das wir bei einem Gewinnspiel 140.000 € gewonnen
haben, und das sich nach ca. 15 Minuten ein Notar bei uns Tel. melden würde.
Nach ca. 20 Minuten meldete sich eine Notarin Frau Dr. Eva Petzold
unter der Tel. Nr. 0351 42880721 bei uns, und sie teilte uns mit, das wir bei einem
Gewinnspiel unter dem Akt. Zeichen 75200
140.000 € gewonnen haben, um den Gewinn zu erhalten, müssten wir aber bei
Amazon Geschenkkarten im Wert von 250,€ kaufen.
Ich weiß nicht ob Ihnen diese Machenschaften bekannt sind, aber Sie sollten
dagegen dringend angehen.
mit freundlichen Grüßen
Wilfried Kauhaus
wilfried.kauhaus@gmx.de
Guten Tag, ich habe auf Amazon Marketplace eine Drohne bestellt und bezahlt.
Habe jedoch nie eine Drohne, geschweige das Geld zurückbekommen.
Nachdem ich dies bei Amazon gemeldet habe hat mir Amazon geantwortet; dafür ist Amazon nicht verantwortlich!
Der Artikel wurde aber auf der Amazon Seite angeboten. Amazon kassiert beim Anbieter fürs einstellen auf der offiziellen Amazon-Seite,
putzt sich aber bei Reklamationen ab. Daher nie wieder Amazon!
Hallo Hans Günther,
das ist ja wirklich ärgerlich! Eventuell versuchen Sie es noch einmal? Manchmal hat Amazon doch die Möglichkeit, auf Händler einzuwirken.
Freundliche Grüße
Carolin von Bezahlen.net
Habe 6 Wochen auf Lieferung gewartet, dann hieß es: bei Logistik ist etwas schiefgegangen, gibt keine Lieferung. Folgedessen wollte ich mein Geld zurück.
Mittlerweile kämpfe ich seit 4 Wochen, um mein Geld. Habe in der Zwischenzeit ein neues Konto und es ist nicht möglich, auf das neue Konto das Geld zu überweisen.
Hatte bereits mit 5 Angestellten per Telefon Kontakt, aber keiner schafft es, eine Rückerstattung auf mein neues Konto zu überweisen.
Bin schon soooo sauer………
Hallo Monika,
so etwas ist natürlich immer ärgerlich. Im Normalfall werden Erstattungen immer auf das Konto getätigt, von dem ursprünglich bezahlt wurde. Wenn dieses Konto nun nicht mehr existiert, kann das in der Tat schwierig werden. Ich hoffe, dass Sie eine schnelle und zufriedenstellende Lösung finden!
Freundliche Grüße
Carolin von Bezahlen.net
Guten Tag,
ich habe mir bei Amazon eine IP-Kamera bestellt. Bei lag ein Kärtchen, auf dem dann geschrieben stand, wenn ich eine Rezession bei diesen Produkt gebe, soll ich per email den Link weitergeben an die Firma und mir eine kostenlose Prämie aussuchen. Entweder ein Amazon Guzschein, oder eine andere IP Kamera. Dass habe ich dann getan. Es folgte eine Woche später eine Nachricht, dass ich die Prämie nur bekommen könne, wenn ich eine gute Rezession mit 5 Sterne hinterlassen würde. Ich sollte die bewertung ändern und direkt meine anschrift angeben, damit mir die Prämie geschickt werden könnte. Gut. Habe ich dann gemacht. Das ist schon 5 Wochen her. Die guten Rezessionen für die Produkte werden somit wohl “erkauft“. Wie kann ich, oder Amazon jetzt dagegen vorgehen?
Hallo Christoph,
das ist natürlich ein wirklich unschönes Vorgehen. Ich gehe auch davon aus, dass das bei Amazon nicht erlaubt ist. Ich würde Ihnen hier empfehlen, direkt bei Amazon anzurufen oder über das Kontaktformular Kontakt aufzunehmen.
Freundliche Grüße,
Carolin von Bezahlen.net