Die Deutsche Bank AG ist das größte Kreditinstituts Deutschlands. Neben dem großen Filialnetz stehen Kunden der Deutschen Bank viele Service-Leistungen zur Verfügung, welche die Bankgeschäfte komfortabel und individuell gestalten. Selbstverständlich können Sie als Kunde der Deutschen Bank auch Münzgeld auf Ihr Konto einzahlen. Dies ist ein Service, den heutzutage längst nicht mehr alle Banken anbieten. Und wenn doch, dann ist es meistens mit Gebühren verbunden. Wir verraten Ihnen, wie Sie bei der Deutschen Bank Münzen einzahlen können, ohne dass Gebühren für Sie anfallen.
Nimmt die Deutsche Bank Münzen an?
Als Kunde der Deutschen Bank können Sie Münzen auf Ihr eigenes Bankkonto einzahlen. Dafür haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Diese Möglichkeit bietet die Deutsche Bank, um Münzen einzuzahlen:
- Schalter: Sie können Ihr Kleingeld am Schalter einer Filiale der Deutschen Bank einzahlen. Dort steht Ihnen ein Mitarbeiter zur Verfügung, der das Kleingeld entgegennimmt, es Ihrem Konto gutschreibt und letztendlich für diese Serviceleistung eine Gebühr berechnet.
Eine Einzahlung am Automaten ist nicht möglich. Die Deutsche Bank hat zwar Einzahlautomaten, die aber nur Scheine annehmen.
Kann man Münzen bei der Deutschen Bank kostenfrei abgeben?
Nein, die Einzahlung am Schalter ist gebührenpflichtig. Eine kostenfreie Möglichkeit gibt es nicht.
Hier finden Sie eine Übersicht aller Filialen und Geldautomaten: Filialsuche der Deutschen Bank
Alternativ können Sie sich auch eines Tricks bedienen, um Gebühren zu sparen. Bringen Sie Ihre Münzen einfach zur Bundesbank und tauschen Sie diese dort entgeltfrei um. Für einen Wechsel müssen die Münzen noch nicht einmal sortiert oder gerollt sein. Möchten Sie größere Mengen umtauschen, so erhalten Sie zunächst eine vorläufige Quittung und der Betrag wird Ihrem Konto zu einem späteren Zeitpunkt gutgeschrieben.
Warum nehmen die meisten Banken Gebühren für Münzeinzahlungen?
Die meisten Banken nehmen heutzutage Gebühren für die Einzahlung von Münzen. Es ist eher die Ausnahme als die Regel, dass Münzen vor allem am Schalter ohne Gebühren angenommen werden.
Der Grund dafür ist in der Münzgeldprüfverordnung zu suchen. Diese legt fest, dass die Banken alle erhaltenen Münzen auf Echtheit prüfen müssen. Da dies einen besonders hohen Arbeitsaufwand darstellt, müssen Sie entweder teure Geräte anschaffen, die die Echtheitsprüfung vornehmen, oder aber Mitarbeiter zur Verfügung stellen, die diese Tätigkeit erledigen. Alternativ bleibt den Banken noch die Möglichkeit, die Prüfung an externe Dienstleister auszulagern.
Wie auch immer die jeweilige Bank sich entscheidet: Die hohen Zusatzkosten sind unumgänglich und werden letztendlich an den Kunden weitergegeben. Die Gebühren lassen sich für den Kunden nur vermeiden, indem er gezielt an Münzeinzahlautomaten einzahlt, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder indem er die Münzen vorab bei der Bundesbank in Scheine wechselt.
Sind Banken verpflichtet, Kleingeld anzunehmen?
Banken und Geschäfte müssen Münzen bis zu einer Menge von 50 Stück annehmen. Diese Menge ist natürlich schnell erreicht. Größere Münzmengen sind in der Regel mit Gebühren verbunden. Ob Münzen kostenfrei abgegeben werden können, ist jedoch von Bank zu Bank unterschiedlich. Im Idealfall informieren Sie sich vorab , damit Sie keine bösen Überraschungen erleben.
Zusammenfassung
Kunden der Deutschen Bank können ihr Münzgeld in jeder Filiale einzahlen. Am Schalter fallen dafür jedoch Gebühren an. Kostenlos ist die Einzahlung am Automaten, diese nehmen aber nur Scheine. Ihre Münzen müssen Sie darum vorher am Schalter gegen Scheine umtauschen.
„Kunden der Deutschen Bank können ihr Münzgeld in jeder Filiale einzahlen.“
Wenn diese Bargeldgeschäfte unterstützt.
Die Deutsche Bank Filiale in 08280 Aue ( Aue-Bad Schlema ) , hat zwar einen aktiven Schalter, bietet aber seit 2017 keine Bargeldgeschäfte mehr an eben diesen an.
Hallo Maik,
vielen Dank für das Teilen dieser Information zur Deutschen Bank!
Freundliche Grüße
Carolin von Bezahlen.net
Die Filiale in Neumünster auch schon lange nicht mehr
Vielen Dank für das Update, Sannii!
Freundliche Grüße
Carolin von Bezahlen.net