DHL-Status: "Import-Retoure mit Rücksendeentgelt"

DHL-Status: „Import-Retoure mit Rücksendeentgelt“

Hierbei handelt es sich um ein Paket, das ins Ausland geschickt wurde. Vor Ort konnte es jedoch, aus welchen Gründen auch immer, nicht zugestellt werden. DHL beabsichtigt nun, die Sendung an den Absender zurückzuschicken und möchte dafür Gebühren berechnen, die der Absender zu tragen hat.

Muss ich die Gebühren für die Sendung übernehmen?

Es hängt davon ab, welcher Grund dafür verantwortlich war, dass das Paket nicht zugestellt wurde. Haben Sie bei der Adresse einen Fehler gemacht oder hat der Empfänger die Sendung bewusst nicht angenommen? Dann ist es nur fair, das Rücksendeentgelt zu übernehmen. Konnte die Sendung jedoch aufgrund eines Fehlers von DHL nicht zugestellt werden, dann sollten Sie die Bezahlung des Entgeltes ablehnen.

Was passiert mit dem Paket, wenn ich das Rücksendeentgelt nicht bezahle?

In dem Fall wird Ihnen das Paket auch nicht ausgehändigt. Es wird stattdessen zu einer DHL-Ermittlungsstelle weitergeleitet, wo es kostenpflichtig eingelagert wird, bis der Sachverhalt geklärt ist.

Ich möchte das Paket zurück. Das Rücksendeentgelt möchte ich dennoch nicht bezahlen. Was kann ich tun?

Wenn Sie das Paket zurückhaben möchten, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als das Rücksendeentgelt zu bezahlen. Erst dann wird es Ihnen ausgehändigt. Im Anschluss können Sie die Gebühr von DHL zurückfordern, indem Sie sich schriftlich beschweren. Lag die Schuld an der nicht erfolgten Zustellung tatsächlich bei DHL, dann bekommen Sie Ihr Geld zurück.

Wo kann ich das Rücksendeentgelt zurückfordern?

Senden Sie einen Beschwerdebrief an den DHL-Kundenservice. Erklären Sie den Sachverhalt unter Nennung der Sendungsnummer und fordern Sie DHL auf, die Ihnen entstandenen Kosten zu ersetzen.
Den Brief senden Sie anschließend an DHL (Kontakt siehe unten).

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