Steckdosen Deutschland - Netzstecker & Stromadapter in Deutschland

Steckdosen und Steckertypen können sich von Land zu Land stark unterscheiden. Auch innerhalb des deutschsprachigen Raumes werden nicht überall die gleichen Steckdosen verbaut. Mittlerweile wurde die Stromspannung in Europa zwar weitestgehend angepasst, doch es gibt noch immer unterschiedliche Steckdosen und nicht alle Steckertypen passen. Wer aus Österreich oder der Schweiz nach Deutschland reist, fragt sich daher, ob für Deutschland ein Steckdosenadapter nötig ist. Was Sie über Strom und Steckdosen in Deutschland wissen sollten, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.

Steckdosentypen: Diese Steckdosen gibt es in Deutschland

In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Steckdosentypen. Beide fassen zwei runde Kontaktstifte. In alten Gebäuden gibt es oft noch den Typ C ohne Schutzkontakt. Hier passen Stecker vom Typ C, entweder die flachen Eurostecker oder die runden Konturenstecker.

Weitaus häufiger ist mittlerweile der Typ F mit integriertem Schutzkontakt. Hier passen Stromstecker vom Typ C trotzdem problemlos. Diese Steckdosen werden auch in allen neueren Gebäuden verbaut.

Netzspannung und Frequenz in Deutschland

Die elektrische Spannung in Deutschland betrug lange 220 Volt, wurde aber im Zuge der europäischen Gleichschaltung auf 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz – die Frequenz blieb unverändert – angepasst.

Viele Elektrogeräte, auch aus dem Ausland, können ohne Spannungswandler in Deutschland betrieben werden, wenn Sie auf die deutsche Netzspannung anpassbar sind. Gerade Ladegeräte von Handys oder Netzteile von Laptops sind universell einsetzbar, da sie unterschiedliche Spannung verarbeiten können. Zu erkennen ist das am Aufdruck oder der Aufschrift „Input: 100-240V ~ 50/60Hz“ auf dem Stecker.

Haben Sie ein Gerät aus den USA oder Japan bestellt, benötigen Sie aber oftmals einen Transformator. In diesen Ländern ist die Spannung geringer, die Geräte sind dementsprechend oft nicht auf die deutsche Spannung ausgerichtet.

Adapter: Wann ist in Deutschland ein Adapter nötig?

In die Steckdosen vom Typ F passen neben den Schukosteckern vom Typ F

auch Netzstecker vom Typ C

. Das betrifft sowohl die flachen Eurostecker als auch die runden Konturenstecker mit Aussparung. Außerdem können Geräte mit Steckern vom französischen Typ (Typ E) angeschlossen werden. Diese haben ebenfalls zwei runde Kontaktstifte im gleichen Abstand. Hier ist kein Stecker-Adapter nötig.

Wer Elektrogeräte mit flachen Kontakten oder einem zusätzlichen Erdungsstift hat – wie beispielsweise aus den USA, der Schweiz oder Großbritannien -, der benötigt einen Reiseadapter für Deutschland und teils auch einen Stromadapter, also Spannungswandler.

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Wenn der Stecker des Elektrogeräts nicht in eine deutsche Steckdose passt, benötigen Sie einen Reisestecker. Das betrifft vor allem Reisende aus der Schweiz, deren Geräte einen Stecker vom Typ J mit drei Kontaktstiften haben. Auch Importgeräte aus Japan, Großbritannien oder den USA sind betroffen. Wer von Österreich nach Deutschland reist, benötigt in der Regel keinen Stecker-Adapter.

Geeignet sind oft auch Mehrfachsteckdosen oder Adapter mit USB-Anschlüssen, da hier mehrere Geräte gleichzeitig geladen oder betrieben werden können. In Hotels oder Pensionen ist die Anzahl der verfügbaren Steckdosen oft begrenzt. Wer als Familie reist, benötigt daher oft mehr Steckdosen als verfügbar sind.

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Zusammenfassung: Strom und Stecker in Deutschland

Steckdosen weltweit

Weltweit gibt es diese unterschiedlichen Steckdosen und Steckertypen:

Übersicht über Steckertypen und Netzspannung weltweit: