Steckdosen Japan - Netzstecker & Stromadapter in Japan

Wer eine Reise nach Japan plant und Elektrogeräte mitnehmen möchte, sollte sich vorab über Strom und Steckdosen im asiatischen Land informieren. Weltweit gibt es zahlreiche unterschiedliche Steckertypen und Steckdosen. Innerhalb Europas können die Stromstecker meist problemlos eingesteckt werden und die Elektrogeräte funktionieren, aber in anderen Ländern – wie Japan – kann es zu Problemen kommen.

Sowohl die Steckdosen als auch das Stromnetz unterscheiden sich von denen in Deutschland. Neben einem Steckdosenadapter ist so teilweise auch ein Spannungswandler nötig. Worauf Sie bei einer Japanreise achten müssen und welches Zubehör Sie benötigen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Steckdosen: Diese Steckdosentypen gibt es in Japan

Es gibt zwei unterschiedliche Steckertypen, die an japanische Steckdosen angeschlossen werden können. Sowohl die Stecker vom Typ A als auch die vom Typ B haben zwei flache Stifte. Steckdosen vom Typ B haben darüber hinaus noch ein rundes Loch für den Schutzkontakt. Stecker vom Typ A funktionieren hier aber trotzdem problemlos – andersrum funktioniert es nicht.

Die Stromstecker mit runden Kontaktstiften, wie sie in Deutschland gebräuchlich sind, können in die japanischen Steckdosen nicht eingesteckt werden. Das gilt sowohl für die runden Schukostecker (Typ F

) als auch für die flachen Eurostecker (Typ C

), die meist an Ladegeräten verbaut sind.

Netzspannung und Frequenz in Japan

In Japan ist die elektrische Spannung niedriger als in Deutschland. Statt mit 230 Volt fließt der Strom mit einer Spannung von 100 Volt bei einer Frequenz von 50 oder 60 Hertz.

Die Frequenz unterscheidet sich je nach Region: Im Osten (Tokio, Yokohama, Hokkaido) liegt die Frequenz bei 50 Hertz, im Westen (Osaka, Kyoto, Hiroshima) bei 60 Hertz.

Die Hertzanzahl ist für das Betreiben elektronischer Geräte jedoch weniger entscheidend als die Voltzahl. Ladegeräte und Elektrogeräte mit Netzteil wie Laptops, funktionieren meist auch an japanischen Steckdosen problemlos. Achten Sie auf die Aufschrift „Input: 100-240V ~ 50/60Hz“ – diese Geräte können Sie auch in Japan ohne Risiko nutzen.

Bei Haartrocknern und Rasierern wird es problematisch. Diese sind auf eine höhere Voltzahl eingestellt und laufen entweder sehr langsam oder gar nicht. Sie können auch dazu führen, dass die Leitungen überlastet werden. Hier ist ein Spannungswandler nötig, der als Stromadapter fungiert.

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In manchen Hotels gibt es aber Steckdosen, die auf 220V ausgerichtet sind und somit allein mit einem Reisestecker genutzt werden können, ohne dass Sie einen Transformator benötigen.

Adapter: Brauche ich für Japan einen Adapter?

Deutsche Elektrogeräte können nicht in japanische Steckdosen eingesteckt werden, darum benötigen Sie einen Stecker-Adapter um das Handy in Japan aufladen zu können. Um alle Steckdosen in Japan nutzen zu können, sollten Sie einen Reisestecker von Typ C auf Typ A

verwenden. Hier passen dann sowohl die runden Stecker (Typ F

) als auch die flachen Eurostecker (Typ C

). Der Stecker vom Typ A passt auch in die japanischen Steckdosen vom Typ B, andersherum aber nicht.

Reiseadapter kaufen

Einen Adapter für Japan erhalten Sie in den meisten Elektromärkten. Der Steckertyp A wird auch in den USA verwendet, Sie können also auch einen USA-Adapter nutzen. Außerdem gibt es sie auch in japanischen Läden – meist sogar günstiger als in Deutschland. Wollen Sie sichergehen, dass Sie ihr Handy oder das iPad in Japan aufladen können, sollten Sie den passenden Adapter bereits auf der Reise mitführen.

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Zusammenfassung: Strom und Stecker in Japan

Steckdosen weltweit

Diese Steckdosen und Steckertypen gibt es weltweit:

Übersicht über Steckertypen und elektrische Spannung weltweit: