Beim Kauf von Kleidung spielt das Anprobieren eine wichtige Rolle. Damit dies auch beim Bestellen von Damenmode im Internet möglich ist, bietet sich der Rechnungskauf an. Bei dieser Zahlungsmöglichkeit ist keine Vorkasse-Zahlung vor der Lieferung erforderlich. Stattdessen werden die Kleidungsstücke geliefert, bevor sie bezahlt werden müssen. Bei Retouren muss nicht auf die Rückerstattung des gezahlten Kaufpreises gewartet werden, falls die Damenmode nicht passt. In unserem Rechnungskauf-Ratgeber habe wir zahlreiche Informationen und Tipps rund um diese Zahlungsmethode zusammengestellt.
Bei diesen Onlineshops können Sie Damenmode auf Rechnung kaufen
PayBack
Bestellservice
96222 Burgkunstadt
Hanauer Landstraße 360
60386 Frankfurt am Main
PayBack
E-Commerce
Kinzigheimer Weg 6
63450 Hanau
PayBack
Rhein Studios
Plockstr. 30
40221 Düsseldorf
Haldesdorfer Straße 61
22179 Hamburg
PayBack
kaufhof.de
Postfach 11 09
14731 Brandenburg
PayBack
Heine Kunden-Service
76135 Karlsruhe
PayBack
Werner-Otto-Str. 1-7
22172 Hamburg
Klemensstraße 3
D-48282 Emsdetten
Tengerner Str. 143
32609 Hüllhorst
Bühlstraße 5-7
95463 Bindlach
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Daimlerstraße 13
D-32108 Bad Salzuflen
PayBack
Bergmannstraße 72
10961 Berlin
PayBack
In der Langwiese
66693 Mettlach
Theodor-Althoff-Str. 2
45133 Essen
Damenmode erst anprobieren und dann bezahlen
Wer Kleidungsstücke im Internet kaufen möchte, stellt sich oft die Frage nach dem Anprobieren der Damenmode. Bei der Vorkasse-Zahlung muss die bestellte Kleidung vor Erhalt, und damit vor dem Anprobieren bezahlt werden. Beim Rechnungskauf ist dies anders. Die Rechnung muss erst dann bezahlt werden, wenn die Mode auch tatsächlich behalten wird. Bei den Retouren ist es jedoch wichtig, auf die jeweiligen Bedingungen des Onlineshops zu achten!
Rücksendung bei Damenmode
Kleidungsstücke, die im Internet und beim Versandhandel bestellt werden, können in vielen Fällen auch zurückgesendet werden. Beim Anprobieren gilt es, auf die Vorgaben des Onlineshops zu achten.
Außerdem ist eines wichtig: Die mögliche Zeit für die Retouren ist häufig nicht gleich die Zeit, die Sie Zeit haben, um die Rechnung zu bezahlen. Deshalb sollten Sie die Rücksendung tätigen, bevor die Zahlungsfrist vorüber ist, und nicht erst noch einige Tage oder Wochen länger warten. Wurde die Damenmode offensichtlich nicht nur zum Anprobieren getragen, sondern es sind deutliche Gebrauchsspuren vorhanden, kann der Shop die Retoure unter Umständen verweigern.
Die weiteren Vorteile des Rechnungskaufs von Damenmode
Der Damenmode-Kauf auf Rechnung bietet Kunden gleich mehrere Vorteile. Der wichtigste ist das Anprobieren vor dem Bezahlen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorteile, sowohl für Sie als Kunden, als auch für die Händler selbst.
- Wer in Deutschland auf Rechnung bestellt, bezahlt in der Regel keine Gebühren dafür. Diese Zahlungsmethode ist kostenfrei.
- Es fallen, anders als bei manchen anderen Zahlungsarten, keine Transaktionsgebühren an. Manche Onlineshops geben die Gebühren für das Bezahlen über PayPal oder mit Kreditkarte direkt an den Kunden weiter.
- Es ist keine Vorkasse-Zahlung erforderlich.
- Eine Zahlung per Nachnahme bei Lieferung ist auch nicht erforderlich. Die Damenmode wird erst dann bezahlt, wenn der Kunde diese auch wirklich erhalten hat.
- Diese Zahlungsmethode bietet dadurch ein hohes Maß an Sicherheit für den Kunden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Kleidung in einem bis dato unbekannten Shop oder im Ausland bestellt wird.
Der große Vorteil dieser Zahlungsart für die Onlineshops
Während in anderen Ländern häufig am liebsten mit der Kreditkarte bezahlt wird, ist der Rechnungskauf in Deutschland nach wie vor die Nummer 1 der beliebtesten Zahlungarten.
Onlineshops, die diese Zahlungsmöglichkeit in ihr Portfolio aufnehmen, können davon mit einer Steigerung ihrer Umsätze profitieren. Händler, die diesen wichtigen Wunsch ihrer Kunden berücksichtigen, erzielen häufig höhere Erlöse, als Shops, die nur Vorkasse-Zahlung und/oder Nachnahme-Zahlung anbieten. Der Rechnungskauf dient so zugleich für die Werbung von Neukunden, und dem Binden bereits bestehender Kundschaft.
Wenn Sie als Onlinehändler das Risiko des Zahlungsausfalls scheuen, welches mit dieser Art des Bezahlens einhergeht, bietet sich die Möglichkeit des Factoring an. Mittels des Factoring wird die Rechnungsabwicklung an ein Drittunternehmen abgetreten. Möglich ist dies beispielsweise über einen der Online-Payment-Anbieter wie Klarna oder PayPal. Diese Anbieter übernehmen gegen eine Gebühr die komplette Abwicklung von Rechnung und Zahlung, und übernehmen damit gleichzeitig das Risiko. Ein mögliches Mahnverfahren wird von dem Online-Bezahldienst durchgeführt, der Händler hat sich lediglich um den Versand der Ware und mögliche Retouren zu kümmern.
Gibt es Nachteile beim Damenmode-Rechnungskauf?
Jede Zahlungsart hat Vorteile, kann aber auch Nachteile für den Kunden mit sich bringen. Dies ist unter anderem bei der Vorkasse-Zahlung und dem Ratenkauf der Fall.
Der Kauf auf Rechnung allerdings kostet keine Gebühren, Zinsen fallen dafür auch nicht an. Kosten werden dann nur dann fällig, wenn diese Zahlungsmöglichkeit mit einer Zahlpause kombiniert wird. Hierfür können Zinsen von über 10,00 Prozent anfallen.
Wichtig: Rechnung pünktlich bezahlen!
Der Rechnungskauf ist eine kostenfrei Zahlungsmethode, solange nicht noch eine Zahlpause dazu gewählt wird. Wenn der Rechnungsbetrag jedoch nicht rechtzeitig beim Anbieter eingeht, kann dies doch noch zu Kosten führen. Onlineshops und Online-Payment-Anbieter können bereits ab der 1. Mahnung Gebühren für die noch nicht erfolgte Zahlung verlangen.
Falls über den spätestens möglichen Termin bis zum Eintreffen des Kaufpreises der Damenmode Unklarheiten besteht, sprechen Sie bitte rechtzeitig den Anbieter an. So haben Sie die Möglichkeit, fristgerecht zu bezahlen, und Mahnkosten zu vermeiden.
- ab dem Tag der Erstellung der Rechnung durch den Onlineshop oder Online-Payment-Anbieter
- ab dem Versandtag der bestellten Damenmode
- oder ab dem 1. Zustellversuchs durch den Paketboten
Die Voraussetzungen für den Rechnungskauf von Damenmode
Jede Zahlungsmethode hat Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um sie nutzen zu können. Dies gilt auch für den Kauf auf Rechnung. Welche diese sind, haben wir Ihnen in der nachfolgenden Liste zusammengetragen.
- Beim Bestellen auf Rechnung ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich.
- Die volle Geschäftsfähigkeit des Käufers muss vorhanden sein.
- Ein fester Wohnsitz in Deutschland ist erforderlich, auf Verlangen des Anbieters muss eine entsprechende Meldebescheinigung vorgelegt werden.
- Rechnungsadresse und Lieferadresse müssen in den meisten Fällen übereinstimmen.
- Erstbesteller können je nach Onlineshop keinen Rechnungskauf durchführen, oder nur bis zu einem bestimmten Betrag, der unter der für Bestandskunden möglichen Rechnungssumme liegen kann.
- Die Lieferung an eine Packstation ist nur möglich, wenn die Damenmode per Vorkasse bezahlt wird.
- Je nach Anbieter wird vor der Vereinbarung über den Rechnungskauf eine Bonitätsprüfung durchgeführt, die positiv ausfallen muss.
- Je nach Rechnungskauf-Anbieter wird außerdem neben der externen Bonitätsprüfung über Schufa und Co. auch noch eine interne Bonitätsprüfung durchgeführt.
- Mit der internen Bonitätsprüfung wird ermittelt, ob der Käufer früher Zahlungsausfälle beim gleichen Anbieter hatte. Dies gilt nicht nur für nicht bezahlte Rechnungen, sondern auch für nicht gezahlte, oder nicht rechtzeitige gezahlte, und dann angemahnte Raten aus dem Teilzahlungskauf von Damenmode.
Wird eine oder mehrere Voraussetzungen nicht erfüllt, wird die Damenmode-Bestellung auf Rechnung abgelehnt, wird in den meisten Fällen direkt die Vorkasse-Zahlung als Alternative angeboten. Nur in Ausnahmefällen lehnen Onlinehändler bei einer negativen Bonitätsprüfung gleich die komplette Bestellung ab. Wenn Sie davon betroffen sind, finden Sie in unserer Shop-Liste andere Damenmode-Verkäufer, die auch per Vorkasse liefern, und die für die Bestellung nicht bereits im Vorfeld eine Bonitätsprüfung verlangen.
Zahlungsabwicklung via Factoring
Ratenkauf und Rechnungskauf werden nicht immer vom Shop selbst angeboten. Immer mehr Damenmode-Händler nutzen die Möglichkeit, die Rechnungsabwicklung im Rahmen des Factoring an ein Drittunternehmen abzutreten. Für diese Abtretung zahlen sie eine Gebühr, treten aber zugleich das Zahlungsausfallrisiko an den jeweiligen Drittanbieter ab.
In den meisten Fällen ist dies einer der Online-Payment-Anbieter wie Klarna oder PayPal. Der Händler ist nach der Abtretung nur noch für den Versand der Waren und das Bearbeiten der Rücksendungen zuständig. Mit der Rechnung, und einer gegebenenfalls notwendigen Eintreibung der Forderung hat der Onlineshop hingegen nichts mehr zu tun.
Rechnungskauf als Alternative zum Ratenkauf von Damenmode?
Je teurer ein Produkt oder der Gesamtpreis einer Bestellung ist, desto praktischer ist der Ratenkauf. Der Kaufbetrag kann statt in einer Summe in mehreren Monatsraten abgezahlt werden. Beim Rechnungskauf ist zwar ebenfalls keine Vorkasse-Zahlung erforderlich, aber der Rechnungsbetrag muss innerhalb einiger Tage in der kompletten Summe bezahlt werden. Beide Zahlungsmöglichkeiten sind deshalb keine Alternative zur jeweils anderen Zahlungsmethode.
Manche Shops oder Online-Bezahldienste bieten es jedoch an, den Kauf auf Rechnung nach der Bestellung in einen Kauf mit Teilzahlung umzuwandeln. Dies ist jedoch nicht mehr kostenlos, da für die Ratenzahlung bei Damenmode-Bestellungen in den meisten Fällen Zinsen berechnet werden. Praktisch ist dies trotz der Kosten vor allem dann, wenn am Ende mehr Kleidungsstücke und Accessoires behalten werden, als anfangs gedacht.
Was tun, wenn der Damenmode-Kauf auf Rechnung abgelehnt wird?
Der Rechnungskauf ist immer dann nicht möglich, wenn eine der Voraussetzungen für diese Zahlungsmethode nicht erfüllt werden. Dies kann das Mindestalter sein, die Bestellung der Damenmode an eine Packstation, oder auch eine negative Bonitätsprüfung.
Je nach Shop wird dem Kunden in den meisten Fällen die Möglichkeit der Zahlung per Vorkasse angeboten, oder die Nachnahme-Zahlung bei Lieferung.
Rund um Bonität
Einkäufe auf Rechnung und per Ratenzahlung sind von der Bonität des Kunden abhängig. In unseren Ratgebern erfahren Sie mehr über das Thema Bonität.
- Ratgeber: Was ist eine Bonitätsprüfung?
- Ratgeber: Was steht in der SCHUFA?
- Ratgeber: Schufa Auskunft kostenlos anfordern
- Ratgeber: Schufa Einträge löschen lassen
Was beim Kauf von Damenmode zu beachten ist
Beim Damenmode-Kauf sind neben der Zahlungsmöglichkeit nach einige andere Punkte wichtig. Diese haben wir in der nachfolgenden Liste für Sie zusammengefasst.
Welche Kleidergröße hat die Damenmode?
Wer Kleidungsstücke im Handel vor Ort oder im Internet kauft, muss oft feststellen, dass sich die Kleidergrößen trotz der identischen Größenangaben sehr voneinander unterscheiden können. . Dadurch können Sie die Kleidung vor dem Bezahlen anprobieren, und nicht passende Modelle zurückschicken. Viele Damenmode-Shops bieten ihren Kundinnen Größentabellen und Maßtabellen an, um das Bestellen der Kleidungsstücke zu vereinfachen.
Aus welchen Materialien ist die Damenmode hergestellt?
In Kleidung können Stoffe und Materialien enthalten sein, die bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen auslösen können. Manche Kleidungsstücke können auch gesundheitsgefährende Stoffe enthalten, die schädlich sind für den menschlichen Organismus. Vor der Bestellung empfiehlt es sich deshalb, die Zusammensetzung der Materialien durchzulesen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Dies gilt ganz besonders für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem und Allergiker!
Darf die gewünschte Damenmode anprobiert werden?
Bei der Anprobe von Kleidungsstücken gibt es unterschiedliche Vorgaben seitens der Onlineshops und der Versandhändler. Unterwäsche kann in der Regel nicht zurückgegeben werden, wenn sie einmal getragen wurde. Achten Sie deshalb vor dem Anprobieren der bestellten Damenmode unbedingt auf die Rücksende-Bedingungen des jeweiligen Shops!
Zusammenfassung
- Beim Kauf von Damenmode sind sowohl der Ratenkauf als auch der Rechnungskauf praktisch, wenn die Kleidungsstücke vor dem Bezahlen anprobiert werden sollen. Die Vorkasse-Zahlung entfällt dadurch.
- Der Rechnungskauf-Anbieter ist nicht immer der Onlineshop oder das dahinterstehende Unternehmen selbst. Immer mehr Onlinehändler wickeln den Rechnungskauf und den Ratenkauf über einen externen Anbieter ab. In den meisten Fällen ist dies PayPal, Klarna oder einer der anderen Online-Payment-Anbieter.
- Der Drittanbieter übernimmt die Zahlungsabwicklung via Factoring. Der Shop zahlt für die Rechnungsabwicklung eine Gebühr an den jeweiligen Anbieter. Für den Kunden bleibt das Nutzen des Kaufs auf Rechnung jedoch kostenfrei.
- Der Online-Bezahldienst wickelt die gesamten Zahlungen ab, von der Rechnungsstellung bis hin zum Mahnverfahren, wenn der Käufer einen Zahlungsausfall hat.
- Beim Rechnungskauf ist der Zahlungstermin der wichtigste Punkt. Er trifft die Aussage darüber, bis wann die Damenmode-Bestellung spätestens bezahlt werden muss. Dies können 10 Tage sein, 14 Tage oder auch eine andere Zahlungsfrist wie beispielsweise 30 Tage.
- Bei Unklarheiten bezüglich der Zahlungskonditionen wie dem spätestens möglichen Zahlungsziel, sollten Sie den Anbieter direkt kontaktieren.
- Wird die Rechnung nicht im Rahmen der vorgegebenen Frist bezahlt, kommt es schnell zu kostenpflichtigen Mahnungen. Der Gesetzgeber hat vor mehreren Jahren eingeführt, dass bereits die 1. Mahnung kostenpflichtig sein kann.
- Wird der Damenmode-Kauf auf Rechnung abgelehnt, beispielsweise wegen einer negativen Bonitätsprüfung, wird in vielen Fällen als Alternative die Vorkasse-Zahlung angeboten.
- Lehnt der Händler aufgrund des negativen Ergebnisses der Bonitätsprüfung Ihre Bestellung gleich komplett ab, können Sie anhand unserer Anbieter-Liste einen anderen Onlineshop finden, bei dem Sie Ihre gewünschte und benötigte Damenmode bestellen können.