DHL-Status: „Leitcodenachentgelt“
Die Sendung wurde falsch etikettiert und musste bei DHL bearbeitet werden, damit sie den Transportweg weiter durchlaufen kann. Dies passiert meistens Großversendern, deren Adressetiketten elektronisch ausgedruckt werden. Hat die Software des Versenders eine Störung, kommt es zu Fehlern auf den Adressetiketten. Darauf sind Strichcodes abgebildet, die die verschlüsselte Adresse des Empfängers enthalten. Wenn diese Strichcodes nicht lesbar sind, kann das Paket nicht transportiert werden. Ein DHL-Mitarbeiter bearbeitet die Sendung und etikettiert sie neu. Dafür berechnet DHL das sogenannte Leitcodenachentgelt.
Inhaltsverzeichnis des Artikels
Woran sehe ich, dass für meine Sendung ein Leitcodenachentgelt angefallen ist?
Musste die Sendung aufgrund eines fehlerhaften Codes überarbeitet werden, so wird dies auf dem Etikett vermerkt. Sie sehen das an den Angaben „Identifier im PZ (Paketzentrum) dupliziert“ und/oder „RC-Label im PZ dupliziert“.
Zu welchen Verzögerungen kommt es?
Eine pauschale Aussage lässt sich dazu nicht tätigen. In vielen Fällen kommt es zu keiner Lieferverzögerung. In anderen Fällen muss der Empfänger ein bis zwei Tage länger auf sein Paket warten. Dies hängt unter anderem vom Arbeitsaufkommen des jeweiligen DHL-Mitarbeiters ab.
Zusammenfassung
- Eine Sendung wurde elektronisch etikettiert. Durch einen Fehler in der Software ist der Strichcode mit den verschlüsselten Adressangaben des Empfängers nicht lesbar.
- DHL nimmt eine neue Etikettierung vor und stellt diese dem Absender in Rechnung.
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