Mehr als 2 Millionen Deutsche nutzen bereits Carsharing. Ein eigenes Auto bietet zwar Flexibilität beim Verreisen, bringt aber auch Kosten und Aufwand mit sich. Entspannter ist für viele Städter das Carsharing – aber wann lohnt sich Carsharing wirklich? Wir haben die Vorteile und Nachteile eines eigenen Autos mit denen eines Leihwagens verglichen und die Kosten für Carsharing dem Preis für ein eigenes Auto gegenübergestellt. Wann sich Carsharing lohnt, lesen Sie hier.
Inhaltsverzeichnis des Artikels
- 1 Was ist Carsharing?
- 2 Kosten beim Carsharing vs. beim eigenen Auto
- 3 Verringerte Umweltbelastung?
- 4 Wie funktioniert Carsharing?
- 5 Was passiert bei Schäden und Unfällen?
- 6 Welche Autos stehen beim Carsharing zur Verfügung?
- 7 Vorteile und Nachteile beim Carsharing im Überblick
- 8 Vorteile und Nachteile eines eigenen Autos
- 9 Fazit: Wann und für wen lohnt sich Carsharing?
- Kosten für Carsharing bei intensiver Nutzung höher als bei eigenem Auto
- Privater PKW lohnt sich ab ca. 10.000 Kilometer im Jahr
- Carsharing in Großstädten vorteilhaft, in ländlichen Gebieten problematisch
- Auto nur nutzen, wenn es benötigt wird
- Anbieter vergleichen und so beim Carsharing sparen
Was ist Carsharing?
Beim Carsharing teilen sich mehrere Leute ein Auto. Der Betreiber stellt den oder die Wagen zur Miete zur Verfügung und Nutzer können den PKW – meist über eine App – reservieren und ausleihen. Die Kosten werden dann gemäß des geschlossenen Rahmenvertrags abgerechnet. Mehr als 2 Millionen Menschen in Deutschland nutzen bereits das Angebot von Carsharing-Anbietern.
- Stationsbasiertes Carsharing
- Free-Floating Carsharing
Beim stationsbasierten Carsharing legt der Anbieter Stellplätze fest, an denen die PKW abgeholt werden können. Nach der Nutzung muss das Auto wieder auf einem der festgelegten Parkplätze abgestellt werden. Meist ist eine vorherige Reservierung möglich und auch die Abgabezeit wird festgeschrieben.
Das Free-Floating-Modell beim Carsharing ermöglicht eine höhere Flexibilität, denn die Autos haben keinen festen Standort. Oft ist lediglich ein Bereich festgelegt, in dem sie geparkt werden müssen (z.B. bestimmte Stadtteile). Die Ortung der Fahrzeuge erfolgt per App, genau wie die Reservierung oder Buchung.
Kosten beim Carsharing vs. beim eigenen Auto
Die Kosten vom Carsharing unterscheiden sich stark von denen, die bei der Anschaffung und Nutzung eines privaten PKW fällig werden. Beim Carsharing fällt ein Großteil der Kosten weg, denn weder die Anschaffung noch eventuelle Kredite müssen gezahlt werden, wenn das Auto nur kurzzeitig gemietet wird. Dafür gibt es bei vielen Anbieter eine Registrierungsgebühr, die aber vergleichsweise gering ist.
Die laufenden Kosten beim Carsharing beschränken sich auf den Mietpreis pro Minute oder Stunde. Für das Abstellen des Autos in bestimmten Bereichen oder die Sondernutzung, beispielsweise im Ausland, können ebenfalls Gebühren anfallen.
Wer ein eigenes Auto hat, muss sämtliche Gebühren bezahlen, die beim Carsharing auf alle Nutzer verteilt werden: Tanken, Versicherung, Reparaturen und Wartung. Vom Check-up bis zum Reifenwechsel müssen alle Kosten selbst getragen werden.
Dazu kommt der nicht unerhebliche Zeitaspekt, denn Wartung und Reinigung benötigen Zeit. Die Fahrt zur Werkstatt oder zur Waschanlage sparen sich Carsharing-Nutzer, denn TÜV und Pflege übernimmt der Anbieter.
Kostenvergleich beim Carsharing
Die drei bekanntesten Anbieter für Carsharing in Deutschland sind car2go, DriveNow und Flinkster.
In unserer Tabelle haben wir die häufigsten Kostenpunkte zum Vergleich aufgeführt. ADAC-Mitglieder können bei einigen Anbietern sparen und auch für Studenten gibt es oft Sondertarife. Lesen Sie immer die Tarifordnung und die AGB, bevor Sie ein Auto mieten.
DriveNow | Car2Go | Flinkster | |
---|---|---|---|
Kosten für Registrierung | 29,00 EUR | 9,00 EUR | 29,00 EUR (kostenlos mit BahnCard) |
Monatsbeitrag | keiner | keiner | keiner |
Abrechnung | pro Minute | pro Minute | pro Stunde (nach der ersten Stunde halbstündlich) |
Kilometer inklusive | keine Einschränkung | 200 km (Packages möglich) | keine Einschränkung |
Reservierungsgebühr | unter 15 Minuten: kostenlos Verlängerte Reservierung (max. 8 Stunden): 0,10 EUR /Minute Verlängerte Reservierung (Mo-Fr zwischen 0:00 und 6:00 Uhr): kostenlos | kostenlos | keine Angabe |
Mietgebühr | Modellabhängig 0,33 EUR/Minute oder 0,36 EUR/Minute | Smart: 0,26 EUR/Minute A-Klasse: 0,31 EUR/Minute B-Klasse: 0,34 EUR/Minute CLA/GLA: 0,34 EUR/Minute | 1,50 EUR/Stunde (22:00 - 8:00 Uhr) 2,30 EUR/Stunde (8:00 - 22:00 Uhr) größere Fahrzeuge tagsüber 7,00 - 8,00 EUR/Stunde |
Parkgebühr | Gleich wie Mietgebühr, kostenlos Mo-Fr zwischen 0:00 und 6:00 Uhr (einige Städte könnten abweichen) | kostenlos | keine Angabe |
Versicherungskosten | 1 EUR/Miete für Versicherungen | inklusive | inklusive, Jahrespaket zur Reduzierung der Selbstbeteiligung möglich |
Verbrauchspauschale | keine | keine | 0,18 EUR/km (größere Fahrzeuge 0,20 EUR/km) |
Aufschlag bei verspäteter Abgabe | nein | nein | ja |
Flughafenaufschlag (z.B. Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München) | 6,00 - 12,00 EUR | 5,90 EUR (12.00 EUR bei Beginn und Ende der Fahrt im Flughafenbereich) | nein |
Tankgebühren | inklusive über Tankkarte, 10 EUR bei Nicht-Partner-Tankstellen | inklusive über Tankkarte (Shell) | inklusive über Tankkarte |
Weitere Gebühren | Zuschläge für Mietende in bestimmten Gebieten | Zuschläge für Mietende in bestimmten Zonen, Bearbeitungsgebühren etc. | 5,00 EUR für Karte (um Auto ohne Smartphone zu öffnen) |
Anzahl Fahrzeuge DE | 3.000 Fahrzeuge in 5 Städten | 3.700 Fahrzeuge in 7 Städten | 4.000 Fahrzeuge in 300 Städten |
Neben den regulären Tarifen bieten die meisten Carsharing-Anbieter auch Tagespauschalen oder Pakete an, die günstiger sind.
Verringerte Umweltbelastung?
Beim Carsharing wird das Auto geteilt und so effizienter genutzt. Prinzipiell könnte es immer fahren, während das Privatauto die meiste Zeit stillsteht. Insofern ist auch der Umweltaspekt beim Carsharing relevant und für viele Nutzer ein Pluspunkt.
Je mehr Leute Carsharing nutzen, desto weniger eigene PKW belasten die Städte mit Abgasen und benötigten Parkflächen. Beim Free-Floating teilen sich durchschnittlich 215 Personen ein Auto, beim stationsbasierten Carsharing sind es immer noch 53 Leute (Quelle: Bundesverband CarSharing e.V.).
Kritiker des Carsharings weisen darauf hin, dass statt des Carsharings sonst öffentliche Verkehrsmittel genutzt würden, die im Vergleich noch besser für die Umwelt sind.
Wie funktioniert Carsharing?
Wer Carsharing nutzen möchte, muss sich vorab beim jeweiligen Anbieter registrieren. In Deutschland dominieren DriveNow, Car2Go und Flinkster den Markt, allerdings gibt es auch andere Firmen, die Autos zum Teilen anbieten.
Anmeldung und Registrierung
Die Anmeldung zum Carsharing erfolgt bei den Anbietern online. Neben den regulären persönlichen Daten müssen auch die Führerscheindaten angegeben werden. Danach ist immer auch eine Validierung der Daten, z.B. über PostIdent nötig. Die Fahrzeuge können also nicht direkt nach der Registrierung genutzt werden.
Bei vielen Anbietern ist ein Mindestalter oder auch eine Mindestbesitzdauer des Führerscheins vorgeschrieben. DriveNow-Kunden können in Deutschland erst ab 21 Jahren ein Auto mieten und müssen den Führerschein seit mindestens einem Jahr besitzen. Auch bei Flinkster gibt es eine Altersbeschränkung: Kunden unter 25 Jahren können nur Kleinwagen buchen, keine größeren Fahrzeuge.
Flinkster holt auch eine Schufa-Auskunft ein. Bei der Anmeldung muss der Kunde dem zustimmen, andernfalls ist eine Nutzung der Fahrzeuge nicht möglich.
Einsteigen und losfahren
Viele der Carsharing-Anbieter arbeiten mit Apps, andere zusätzlich oder stattdessen mit einer Kundenkarte. So können die Fahrzeuge reserviert und auch geöffnet werden.
Verfügbarkeit beim Carsharing
Ein eigenes Auto ist praktisch immer verfügbar. Sofern keine Reparatur nötig ist, muss man lediglich einsteigen und kann losfahren. Beim Carsharing ist der Nutzer auf die Verfügbarkeit eines Wagens in der Nähe angewiesen.
Zwar haben die mehr als 150 unterschiedlichen Anbieter zahlreiche Fahrzeuge im Angebot, allerdings nur in 677 Städten und Gemeinden in Deutschland (Quelle: Bundesverband Carsharing e.V.). Dabei dominieren die stationsbasierten Anbieter. Free-Floating-Modelle gibt es nur in Großstädten. Somit stehen gerade in ländlichen Gebieten keine oder nur wenige Autos zur Verfügung, die gebucht werden können und diese sind darüber hinaus meist an bestimmte Standorte gebunden.
Fahrzeug parken und abstellen
Wer einen privaten PKW fährt, weiß, dass es gerade in Großstädten mitunter schwierig ist, einen Parkplatz zu finden. Ein Stellplatz muss daher oft teuer bezahlt werden und kostet in Großstädten wie Frankfurt, Berlin oder München teils 300 Euro oder mehr im Monat. Doch selbst wer sein Auto nur unregelmäßig im bewirtschafteten Parkraum abstellt, kennt die hohen Kosten der Großstädte.
Beim stationsbasierten Carsharing sind die Parkplätze bereits festgelegt und bezahlt, sodass hier keine hohen Kosten anfallen. Die Free-Floating-Anbieter haben hier nur eine Gebietsbeschränkung. Innerhalb des vorher festgelegten Stadtgebiets kann das Auto dann auf jeder öffentlich zugänglichen Parkfläche abgestellt werden.
Firmen- und Privatparkplätze sowie Parkhäuser sind somit ausgenommen. Diese können aber natürlich während der Mietdauer genutzt werden. Die Anbieter haben oft für die verschiedenen Städte auch unterschiedliche Regelungen zum Parken, die der Kunde vorab kennen sollte.
Das eigene Auto kann hingegen überall abgestellt werden, wo es erlaubt ist.
Carsharing-Auto bezahlen
Die Bezahlung beim Carsharing erfolgt in der Regel über die Kreditkarte, oft ist aber auch eine Zahlung per SEPA-Lastschrift möglich. Flinkster bietet gegen eine zusätzliche Gebühr auch die Zahlung per Überweisung an.
Nach Ende der Mietdauer erhält der Kunde – meist per E-Mail – eine Rechnung des Anbieters.
Was passiert bei Schäden und Unfällen?
Wer mit dem eigenen Auto einen Unfall baut, ist selbst für die Abwicklung aller Formalitäten und der Reparatur verantwortlich. Die Höhe der Selbstbeteiligung ist von der Versicherung abhängig.
Beim Carsharing ist der Fahrer in der Regel über den Anbieter versichert. Teils werden hier zusätzliche Gebühren (z.B. pro Mieteinheit) fällig, bei vielen Carsharing-Firmen sind die Versicherungsgebühren bereits inklusive. Die Selbstbeteiligung variiert ebenfalls. Lesen Sie hierzu immer die AGB, bevor Sie ein Auto buchen!
Bei Schäden, die repariert werden müssen, kümmert sich ein Mitarbeiter des Carsharing-Anbieters um die Abwicklung. Der Nutzer muss dann ggf. ein neues Auto buchen, wenn der gewünschte Wagen aufgrund vorliegender Beschädigung nicht genutzt werden kann.
Kundenservice kontaktieren
Handelt es sich um keinen Unfall, bei dem die Polizei eingeschaltet werden muss, reicht bei kleinen Beschädigungen am Fahrzeug eine Benachrichtigung des Kundenservice. Wann und wie dieser erreichbar ist, hängt vom Carsharing-Anbieter ab. Wir empfehlen, den Schaden immer vor Fahrtantritt zu melden.
Schäden richtig melden
Im Gegensatz zu einem Mietwagen werden die Autos beim Carsharing nicht nach jeder Nutzung kontrolliert. Das macht sie zwar günstiger, wer allerdings ein verdrecktes oder beschädigtes Auto vorfindet, verliert oft Zeit. Die Schäden müssen an den Kundenservice gemeldet und der PKW aufgeräumt werden. Wer ein eigenes Auto hat, kann solche unangenehmen Überraschungen ausschließen.
In einigen Fällen ist die telefonische Kontaktaufnahme vorgeschrieben, doch andere Anbieter geben sich mit der Schadensmeldung per App zufrieden (z.B. Car2Go bei kleinen Schäden).
Welche Autos stehen beim Carsharing zur Verfügung?
Während man sich den eigenen PKW aussuchen kann, gibt es beim Carsharing die Auswahl aus wenigen, aber dafür aktuellen Modellen. Welche Marke gefahren wird, kann sich der Nutzer dabei häufig aussuchen. Auch die Größe des Autos lässt sich somit wählen. Muss einmal mehr transportiert werden, stehen bei vielen Anbietern auch größere Fahrzeuge zur Verfügung, teilweise gibt es sogar Transporter.
Verfügbare Autos bei DriveNow
Bei DriveNow kann der Kunde auswählen, ob er BMW oder Mini fahren möchte. Das gewünschte Modell lässt sich online reservieren.
Mittlerweile bietet der Dienst auch Elektroautos an. Ohne Emissionen und geräuscharm sind die Elektroautos als Stadtauto mit einer Reichweite von ca. 100 Kilometern optimal geeignet. Für weitere Fahrten hingegen lohnt sich ein konventioneller Wagen aus dem Portfolio von DriveNow.
Verfügbare Autos bei Car2Go
Car2Go arbeitet mit PKW von Mercedes. Dabei können die Nutzer entweder den kleinen Smart Fortwo wählen oder sich für ein größeres Modell der A-Klasse, B-Blasse oder Autos der Typen CLA und GLA entscheiden.
Verfügbare Autos bei Flinkster
Bei Flinkster, dem Carsharing-Service der Deutschen Bahn, stehen vor allem Modelle von Ford, VW und Opel zur Auswahl. Welches Modell an welchem Standort verfügbar ist, lässt sich bereits vor der Buchung einsehen. So kann direkt ein passendes Auto reserviert werden.
Vorteile und Nachteile beim Carsharing im Überblick
- Anschaffungskosten und laufende Kosten werden umgelegt und sind so geringer
- Kurzzeitnutzung möglich
- Flexible Buchung, z.B. per App
- Einfache und automatisierte Abrechnung
- Zahlung nur bei Nutzung
- Umwelt wird geschont
- Nutzung nach einmaliger Anmeldung auch spontan möglich
- Unterschiedliche Modelle wählbar
- Vor allem in Großstädten verfügbar
- Für Vielfahrer zu teuer
- Nicht immer sofort und in der Nähe verfügbar
- Mindestalter je nach Anbieter beachten
- Zustand des Autos vom Vornutzer abhängig
Vorteile und Nachteile eines eigenen Autos
Ein eigenes Auto lohnt sich vor allem, wenn Sie viel und regelmäßig fahren. Aber auch wer in ländlichen Gegenden wohnt, greift besser auf einen eigenen Wagen zurück als auf ein geteiltes Auto.
- Auch in ländlichen Gegenden verfügbar
- Immer verfügbar, keine vorherige Buchung nötig
- Auto ist immer richtig eingestellt
- Für Vielfahrer und bei längeren Fahrten kostengünstiger
- Eigene Entscheidung über das Modell
- Parkplatz: Hohe Kosten oder eingeschränkte Verfügbarkeit
- Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- Festlegung auf ein Modell
- Laufende Kosten (Benzin, Reparaturen, Versicherungen, etc.) müssen komplett selbst gezahlt werden
Fazit: Wann und für wen lohnt sich Carsharing?
Wann sich das Carsharing lohnt, hängt vor allem von der Anzahl an gefahrenen Kilometern im Jahr ab – so sagen es die Statistiken. Generell lässt sich sagen, dass sich bis 10.000 Kilometer pro Jahr Carsharing eher rechnet als die Anschaffung eines privaten PKW. Trotzdem gibt es auch andere Faktoren, die beim Carsharing zu beachten sind.
Carsharing lohnt sich für Menschen, die nur sporadisch ein Auto benötigen und damit vor allem kurze Strecken in kurzer Zeit zurücklegen möchten. Wer ein Fahrzeug zwei Stunden oder länger mietet, für den rentiert sich oft schon ein Tagestarif.
Alternative für lange Touren: Mietwagen nutzen
In einigen Fällen lohnt sich statt des regulären Carsharings auch ein Mietwagen. Wer länger als einen Tag verreist oder eine hohe Kilometerzahl einplant, für den ist ein Mietwagen oft günstiger. Allerdings kann man hier nicht einfach einsteigen und losfahren, sondern muss ihn meist vorab buchen und dann an einem der Standorte des Anbieters abholen.
Häufig wird zum Buchen eines Mietwagens auch eine Kreditkarte verlangt. Außerdem sollte der Wagen vollgetankt zurückgegeben werden, ansonsten werden vom Anbieter meist Benzinkosten berechnet.
Auch wenn es Carsharing-Angebote in fast 700 deutschen Städten und Gemeinden gibt, lohnt sich die Nutzung vor allem in Großstädten. Hier ist die Verfügbarkeit der Fahrzeuge gut, außerdem bieten die Free-Floating-Anbieter volle Flexibilität.
Für Pendler ist Carsharing nicht geeignet, denn nicht immer steht gleich ein Wagen zur Verfügung. Außerdem sind die Kosten für ein eigenes Auto bei Vielfahrern aufs Jahr gerechnet günstiger als beim Carsharing.