Der Online-Händler OTTO wird ab Ende dieses Jahres paydirekt integrieren. Den Beginn macht der Onlineshop www.OTTO.de. Das Online-Bezahlverfahren der Banken und Sparkassen konnte damit einen weiteren großen Anbieter für sich gewinnen. Bisher bieten unter anderem Deichmann und Saturn das Zahlverfahren in ihren Shops an.
paydirekt kommt in die Gänge
Mit der Otto Group konnte jetzt medienwirksam ein neuer großer Partner an Land gezogen werden. Anfangs hatte paydirekt ein Nischendasein geführt, und es sah danach aus, als würde sich das Zahlverfahren nicht durchsetzen können – und das, obwohl das Online-Bezahlverfahren durch eine Kooperation zahlreicher Banken und Sparkassen in Deutschland möglich gemacht wurde. Inzwischen sieht es anders aus. Paydirekt scheint sich zu akklimatisieren und wird von immer mehr Onlineshops und Unternehmen integriert.
Online-Käufe schnell und einfach bezahlen
Für die OTTO Group ist die Aufnahme von paydirekt in das Portfolio von Zahlungsarten ein wichtiger Schritt in die Zukunft: „Paydirekt bietet nicht nur höchste Sicherheitsstandards, sondern auch die Möglichkeit, Online-Käufe schnell und sehr einfach zu bezahlen. Diese Anforderungen spielen im Online-Handel eine wesentliche Rolle“, so Boris Jendruschewitz, Direktor Konzernfinanzen der Otto Group über die Zusammenarbeit mit paydirekt. Jendruschewitz weiter: „Deshalb freuen wir uns, unseren Kunden mit paydirekt ein weiteres innovatives Zahlverfahren anbieten zu können, das diesen Anforderungen in besonderem Maße gerecht wird.“
Niklas Bartelt, Geschäftsführer der paydirekt GmbH, über die neue Kooperation: „Mit der Otto Group erweitern wir nicht nur unsere Händlerbasis um einen der größten deutschen E-Commerce-Player, sondern erhöhen auch die Attraktivität von paydirekt als Bezahlverfahren.“
Onlinekäufe direkt vom Girokonto bezahlen
paydirekt bietet Kunden die Möglichkeit, ihre Bestellungen im Internet direkt vom Girokonto zu bezahlen, ohne dass sie dafür ihre Kontodaten eingeben müssen. Für das Bezahlen reicht beim teilnehmenden Onlinehändler die Angabe des paydirekt Benutzernamens und des Passworts. Damit ist für die Käufer höchste Sicherheit gewährleistet, da die Onlineshops selbst nicht an die Bankdaten kommen. Nach der Transaktion bekommt der Shop eine Bestätigung, dass das Geld eingegangen ist. Die bestellte Ware kann dann, bei entsprechender Lieferbarkeit, umgehend versandt werden.
Die Registrierung für das Online-Bezahlverfahren erfolgt über die eigene Bank oder Sparkasse, wenn diese zu den teilnehmenden Geldinstituten gehört. Dies kann während des Online-Bankings erfolgen, oder auch erst während des ersten Einkaufs mit paydirekt.
Die Zukunft von paydirekt sieht sonnig aus
Immer mehr Shops arbeiten mittlerweile mit dem Bezahlverfahren der Banken und Sparkassen in Deutschland zusammen. Dadurch können die Händler ihr Portfolio an Zahlungsmöglichkeiten erweitern, und noch mehr Kunden als bisher gewinnen. Die Kunden hingegen haben eine breitere Auswahl an Zahlungsarten, die sie nutzen können.
Das Zahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen wurde 2014 gegründet. Wie aus der aktuellen EHI-Studie „Online Payment 2017“ hervorgeht, wollen 34 Prozent der für die Studie befragten Händler in den nächsten zwei Jahren paydirekt anbieten. Dies zeigt, wie wichtig paydirekt in der Zukunft sein wird, wenn es um das Bezahlen bei deutschen Onlineshops geht.
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